Gemeinsame Freude am Martinstag - Kinder und Senioren feiern ein Fest der Herzen
Am Martinstag, 11. November besuchten die Kinder des Evangelischen Kindergartens Kunterbunt aus dem Weinleitenweg in Passau das Betty-Pfleger-Altenheim. Mit viel Freude und Begeisterung führten die kleinen Gäste ein Martinsspiel auf und sangen verschiedene Lieder, die von den Bewohnern mit viel Applaus belohnt wurden. Besonders bewegend war der Moment, als alle gemeinsam zwei traditionelle Lieder sangen. Die Herzen wurden berührt, und einige der Bewohner hatten Tränen in den Augen.
Seit 1995 ist der Buß- und Bettag kein gesetzlicher Feiertag mehr, dennoch halten viele Gemeinden an der Tradition dieses Tages fest und laden am Abend des 20. November zum Gottesdienst ein. In der evangelischen Stadtpfarrkirche Passau St. Matthäus findet um 19 Uhr einzentraler Buß- und Bettagsgottesdienst mit Beichte und Abendmahl statt. Dabei ist französische Klaviermusik zu hören, Kirchenmusikdirektor Ralf Albert Franz am E-Piano wird von Heike Schlirf mit der Querflöte begleitet.
Wir gratulieren herzlich zur Wahl und wünschen dem neu gewählten Kirchenvorstand Gottes Segen.
Allen Wählerinnen und Wählern danken wir für ihre Beteiligung an der Wahl.
Ganz besonders danken wir allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen und sich in unserer Gemeinde einzubringen.
Gewählt wurden (in alphabetischer Reihenfolge):
Mit Holm Haschker bekommen ab 1. November die Versöhnungskirche und die St. Johanneskirche je einen halben Pfarrer.
Von Luckenwalde, über Berlin, Wittenberg, Elbingerode, Coswig, Weiden und Niamey nach Passau, das ist in kurzen Ortsnamen der Weg von Pfarrer Holm Haschker, der am 3. November in der Passauer Stadtpfarrkirche in sein Amt eingeführt wird. Die Einführung um 10 Uhr nimmt Dekan Jochen Wilde vor. Pfarrer Haschker hält die Predigt.
Die bayernweit gute Wahlbeteiligung von über 25 Prozent bei den Kirchenvorstandswahlen zeigt, nach Auskunft einer Sprecherin der Landeskirche, erneut das große Interesse und Engagement der Gemeindemitglieder an der Mitgestaltung ihrer Kirche. Die höchste Wahlbeteiligung gab es wieder in den jüngsten und ältesten Altersgruppen: Bei den 14- bis 16-jährigen und den über 60-jährigen gaben über 30 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Die Wahlbeteiligung in den Dekanatsbezirken lag zwischen 17 und 67 Prozent. Wobei noch nicht alle Wahlergebnisse an die Landeskirche übermittelt wurden.